"Beratung und Prävention" heisst das moderne Betätigungsfeld des SchädlingsbekämpfersBeratungDie Anforderungen an die Schädlingsbekämpfung haben sich seitens des Gesetzgebers - und damit auch seitens der Verbraucher - und der Industrie in den letzten Jahren gewandelt. In Verordnungen und Industriestandards finden sich Hinweise auf die Anforderungen an die Schädlingsbekämpfung.Im Prinzip ist allen Schriften gemeinsam, dass ein Schädlingsbefall möglichst verhindert, zumindest früh erkannt und wenn nötig nur mit geringstem Mitteleinsatz bekämpft werden soll. Dies alles soll lückenfrei und nachvollziehbar dokumentiert werden. Überdies wünschen die Kunden der Industrie auf bevorstehende Audits, was die Pest Control betrifft, gut vorbereitet zu werden.Die geforderten Punkte und damit die Zufriedenheit der Kunden erfüllen bzw. erreichen wir Schädlingsbekämpfer mittels der Integrierten Schädlingsbekämpfung (Integrated Pest Management, IPM), die sich im Wesentlichen in drei Abschnitte gliedert.PräventionZiel ist es, Gebäude möglichst gegen das Eindringen von Schädlingen abzusichern, zumindest Nischen und Hohlräume abzudichten. Idealerweise erfolgt dies bereits während der Bauplanung in Zusammenarbeit mit den Architekten. Leider sieht die Realität anders aus, und so muss das Abdichten mühsam und mit viel Mehraufwand Schritt für Schritt während der Nutzung durchgeführt werden.Nur eine erfahrene und geschulte Fachkraft mit fundiertem Wissen über die Biologie der Schädlinge sowie mit Kenntnissen über bauliche Möglichkeiten ist in der Lage, ein fundiertes Konzept für ein schädlingsfreies Gebäude zu erstellen.Allgemeingültige Ansatzpunkte hierfür sind:- Bepflanzungen in unmittelbarer Gebäudenähe. Sie bieten Nistplätze für Nager.- Leuchtreklame am Gebäude lockt Insekten und danach Spinnen an.- Schlecht schließende Türen sind Eintrittspforten für allerlei Getier.- Kanalisation und Hohlböden und -decken sind Lebensräume für Schädlinge.- Rolladenkästen bieten Platz für Wespennester u